
AUF DER SUCHE NACH VINCENT VAN GOGH
„Ich würde lieber an Leidenschaft als an Langeweile sterben…”
Vincent van Gogh ist einer der legendärsten Künstler aller Zeiten – nicht nur, weil er sich einmal im Absinth-Rausch das linke Ohr abgeschnitten hat. Da war er vielleicht etwas zu leidenschaftlich …
Trotz aller privaten Probleme hat er bis zum bitteren Ende Sonnenblumen, Sterne und Heu auf Leinwände gezaubert. In Berlin gibt es aktuell eine Multimedia-Installation, die sich den Arbeiten des Meisters widmet.
Es lohnt sich aber auch, noch etwas weiter zu reisen auf den Spuren von Vincent van Gogh…
Vincent van Gogh ist einer der legendärsten Künstler aller Zeiten – nicht nur, weil er sich einmal im Absinth-Rausch das linke Ohr abgeschnitten hat. Da war er vielleicht etwas zu leidenschaftlich …
Trotz aller privaten Probleme hat er bis zum bitteren Ende Sonnenblumen, Sterne und Heu auf Leinwände gezaubert. In Berlin gibt es aktuell eine Multimedia-Installation, die sich den Arbeiten des Meisters widmet.
Es lohnt sich aber auch, noch etwas weiter zu reisen auf den Spuren von Vincent van Gogh…
Seine Motive
Arles, Frankreich
Während seiner Zeit im französischen Arles hat van Gogh über 300 Bilder gemalt, darunter einige seiner bekanntesten wie „Das Nachtcafe” und „Sternennacht”. Andere malen in ihrem ganzen Leben nicht mehr als ein paar Penisse an ein paar Klotüren.
Zum Vorbild nehmen sollte man sich den alten Vincent trotzdem nicht: Auch die Nacht, in der er sich das Ohr absäbelte, um es dann seiner Lieblingsprostituierten in die Hand zu geben, war hier in Arles. Ein paar Monate später lieferte er sich selbst in eine Psychiatrie ein.
Die Stadt scheint ihn trotzdem gut in Erinnerung behalten zu haben und hat einen Van-Gogh-Rundgang abgesteckt, auf dem man die berühmten Motive – das Café, den Sternenhimmel über der Rhone – in echt sehen kann.
Zum Vorbild nehmen sollte man sich den alten Vincent trotzdem nicht: Auch die Nacht, in der er sich das Ohr absäbelte, um es dann seiner Lieblingsprostituierten in die Hand zu geben, war hier in Arles. Ein paar Monate später lieferte er sich selbst in eine Psychiatrie ein.
Die Stadt scheint ihn trotzdem gut in Erinnerung behalten zu haben und hat einen Van-Gogh-Rundgang abgesteckt, auf dem man die berühmten Motive – das Café, den Sternenhimmel über der Rhone – in echt sehen kann.
Sein Fahrradweg
Eindhoven, Niederlande
Im Van-Gogh-Museum in Amsterdam darf man natürlich wieder nichts anfassen – Spießer!
Auf diesem Kunstwerk in Eindhoven dagegen darf man sogar Fahrrad fahren.
Zum 125. Geburtstag von van Gogh hat der Künstler Daan Roosegaarde seine „Sternennacht” in 600 Meter Fahrradweg verwandelt. Roosegaarde interessiert sich für nachhaltige Kunst und diese Anordnung solarbetriebener Glitzersteine, die bei Nacht ominös funkeln ist ein perfektes Beispiel.
Auf diesem Kunstwerk in Eindhoven dagegen darf man sogar Fahrrad fahren.
Zum 125. Geburtstag von van Gogh hat der Künstler Daan Roosegaarde seine „Sternennacht” in 600 Meter Fahrradweg verwandelt. Roosegaarde interessiert sich für nachhaltige Kunst und diese Anordnung solarbetriebener Glitzersteine, die bei Nacht ominös funkeln ist ein perfektes Beispiel.
Sein Schlafzimmer
Arles, Frankreich
1890 schoss Van Gogh sich selbst in die Brust und starb zwei Tage später in seinem Zimmer in der Auberge Ravoux. Weil die Wirte abergläubisch waren, wurde das „Suizid-Zimmer” seitdem nie wieder vermietet und sieht heute noch exakt genauso aus wie damals – und zwar relativ karg. Aber vielleicht spürst du ja den Geist des Meisters...
Im Restaurant im Erdgeschoss kannst du anschließend ein sehr gutes Lammragout essen und dir von Profi-Sommeliers einen Wein empfehlen lassen. Absinth steht nicht mehr auf der Karte. Wahrscheinlich ist das besser so…
Im Restaurant im Erdgeschoss kannst du anschließend ein sehr gutes Lammragout essen und dir von Profi-Sommeliers einen Wein empfehlen lassen. Absinth steht nicht mehr auf der Karte. Wahrscheinlich ist das besser so…