
Drei abgespacete Museen
Du denkst, Museen seien langweilig?
Dann bist du bisher in den falschen Museen gewesen. Diese drei überzeugen dich vom Gegenteil: Statt alter Ölschinken siehst du hier eher Kunst, von der du Flashbacks zu deinem letzten Pilztrip kriegst.
Dann bist du bisher in den falschen Museen gewesen. Diese drei überzeugen dich vom Gegenteil: Statt alter Ölschinken siehst du hier eher Kunst, von der du Flashbacks zu deinem letzten Pilztrip kriegst.
Das Electric Ladyland
Amsterdam, Niederlande
Die leuchtenden Armbänder auf BTS-Konzerten sind nichts gegen die Licht-Choreo im Electric Ladyland. Es ist das weltweit einzige Museum für Leucht- und Lichtkunst, ein psychedelisches Labyrinth aus Farben und Formen und für Epileptiker wahrscheinlich extrem ungeeignet.
Vielleicht fühlen sich so die Motten, wenn sie auf deine Deckenlampe zufliegen...
Vielleicht fühlen sich so die Motten, wenn sie auf deine Deckenlampe zufliegen...
Das Neon Muzeum
Warsaw, Polen
Auch Warschau hat ein erleuchtendes Museum. (Ba-dum tss…)
In den 60er und 70er Jahren war die polnische Hauptstadt nämlich bekannt für Reklame, die im Dunklen leuchtet und dieser Ära gedenkt heute das Neon Muzeum. Hunderte restaurierte Schilder hängen in einem alten Fabrikgebäude. Die Führung klärt darüber auf, wie dieser Werbestil ursprünglich zu Propagandazwecken entwickelt wurde.
In den 60er und 70er Jahren war die polnische Hauptstadt nämlich bekannt für Reklame, die im Dunklen leuchtet und dieser Ära gedenkt heute das Neon Muzeum. Hunderte restaurierte Schilder hängen in einem alten Fabrikgebäude. Die Führung klärt darüber auf, wie dieser Werbestil ursprünglich zu Propagandazwecken entwickelt wurde.
Das Tinguely
Basel, Schweiz
„Ist hier ein Clown explodiert?”
Jean Tinguely war eine Mischung aus Künstler, Mechaniker und verrückter Professor. Nicht nur sind seine Werke so bunt, dass man manchmal die Tür zum nächsten Raum nicht mehr findet. Sie bewegen sich auch noch.
Sieh in seinem Museum „kinetische Skulpturen”, geh durch „radiophone Spaces" und nimm dich in Acht vor den „invasiven Pflanzen”. Mehr Mindfuck als ein Christopher-Nolan-Film...
Jean Tinguely war eine Mischung aus Künstler, Mechaniker und verrückter Professor. Nicht nur sind seine Werke so bunt, dass man manchmal die Tür zum nächsten Raum nicht mehr findet. Sie bewegen sich auch noch.
Sieh in seinem Museum „kinetische Skulpturen”, geh durch „radiophone Spaces" und nimm dich in Acht vor den „invasiven Pflanzen”. Mehr Mindfuck als ein Christopher-Nolan-Film...