Drei alternative Ski-Trips

DREI ALTERNATIVE SKI-TRIPS

Menschen, die in den Skiurlaub fahren haben dieses Jahr zu Recht einen schlechten Ruf. Aber seien wir ehrlich: Ein Trip in die Alpen war auch vor der Pandemie schon nicht mehr der coolste Move. In den meisten Resorts triffst du entweder besoffene Rich Kids oder deinen alten Mathelehrer...

Hier sind drei alternative Skigebiete – als Inspiration für die Zukunft für alle Wintersportler, die etwas Abwechslung brauchen.

Skifahren in Afrika

Marrakech, Marokko

„So muss sich Jesus gefühlt haben.”

Im Skigebiet von Oukaïmeden kannst du dich an Stelle des Lifts auch von einem Esel zurück an den Startpunkt tragen lassen. Es befindet sich knapp 80 Kilometer südlich von Marrakesch.

Ja, in Marokko gibt es nicht nur Souks und Sanddünen, sondern auch Schneepisten in über 3000 Metern Höhe. Und der Pass kostet nur knapp sieben Euro den Tag. Jackpot.

Skifahren im Nahen Osten

Tehran, Iran

Ein bisschen höher als die Zugspitze, ein bisschen niedriger als der Mont Blanc und mindestens so schön wie seine Alpen-Kollegen: Der Totschāl ist das persische Wintersport-Paradies.

Zwischen Teheran und der weißen Bergspitze verläuft die längste Seilbahn der Welt. Nach der Flugreise kann man sich in 3850 Metern Höhe auf den Pisten austoben, inklusive Aussicht auf die iranische Hauptstadt.

Das Skigebiet ist acht Monate im Jahr geöffnet.

Skifahren in Osteuropa

Poprad, Slowakei

„Wieso ist mir der Baum nicht ausgewichen?”

Jasna, das größte Skigebiet der Slowakei, hat in der malerischen Umgebung der niederen Tatra einige sogenannte „Freeride-Zonen” eingerichtet. Das heißt, dass du dort deine Route selbst entwerfen darfst – und sogar Slalom durch den Wald fahren, wenn du Bock hast.

Wenn du das überlebt hast, hast du dir ein Kaltgetränk im Happy End verdient. Dank der osteuropäischen Preise wird das vermutlich dein günstiges Après-Ski ever.