Am 1. Februar beginnt das Jahr des Tigers. Kann ja eigentlich nur besser werden als das Jahr, das wir hinter uns haben…

Silvesterkater schon gut überwunden und das nächste Silvester ist noch so lang hin? Dann feier doch einfach hier mit. China ist dir ein bisschen zu weit? Dafür gibt es die Chinatowns…

Toronto übertreibt und hat nicht nur eine, sondern sechs(!) Chinatowns. Die größte davon erstreckt sich von der Dundas Street West bis zur Spadina Avenue. Es gibt Restaurants, Bars und einen Lebensmittelmarkt mit dem Sortiment von zehn Asia-Shops namens „Lucky Moose”.

Bestes Restaurant: Lass dich nicht abschrecken von den toten Enten, die im Schaufenster hängen. Das King’s Noodle House macht die beste und authentischste Wan-Tan-Suppe der Stadt.

Beste Bar: Zur Mahjong Bar finden nur Eingeweihte. Hinter einem neonbeleuchteten Imbiss verstecken sich Lounge-Atmosphäre und Cocktails aus asiatischen Whiskys.

Während man durch das Tor im Stil der Qing-Dynastie die Londoner Chinatown betritt, könnte man meinen, man sei in Shanghai – abgesehen vom Regen und dem Union Jack mit der Queen natürlich. Wenn du noch nie Bubble Tea probiert hast, ist dies die beste Gelegenheit, die es je geben wird.

Bestes Restaurant: Puh, die Auswahl ist riesig. Geh ins Good Friend für gebratenes Hähnchen, ins Dumplings' Legend für – richtig geraten – Dumplings oder ins Xu für hochklassige taiwanesische Küche.

Beste Bar: Das Opium klingt wie ein Laden, vor dem deine Mutter dich warnen würde, ist aber eine höchst elegante Cocktailbar im Stil der chinesischen 1920er.

Viele Chinatowns hatten nach dem Zweiten Weltkrieg einen Zuwachs an Spielhallen, Opiumhöhlen, Bordellen und ähnlich sündigen Etablissements. Amsterdams ist aber vermutlich die einzige, in der man bis heute gern mal mit einer Sexarbeiterin einen Kiffen geht, um einen guten Wettschein zu feiern.

Bestes Restaurant: Im Wing Kee kriegst du für nen Zwanni ein ganzes Spanferkel. Noch Fragen?

Beste Bar: Das Café t' Mandje hat zwar nicht viel mit China zu tun, war aber 1927 die erste schwul-lebische Bar der Stadt und ist deshalb absolut iconic. Die Einrichtung sieht auch aus, als hätte sie sich seitdem nicht verändert.