Man nehme: Das Beste von Spanien, Irland und der Schweiz. Gut umrühren. Fertig.

Asturien ist eine Art Super-Region. Man kann hier am Strand liegen, in den Bergen wandern, und Cider trinken. Auf Spanisch: „Mar, montaña y manzana”. 🌊 ⛰ 🍏

Und das ist erst der Anfang...

Die größte Stadt der Region ist Gijon. Die Hauptstadt Oviedo ist ein bisschen schöner: Klein und idyllisch, aber mit einer hohen Dichte an alten Kirchen, Käse und Seafood.

Spazier durch die Altstadt und geh dann ins El Fartuquín auf einen Oktopus und ein Glas Wein.

Nicht nur gute Weine, auch Nationalparks werden mit dem Alter nur besser. Das Kalksteinmassiv Picos de Europa steht im ältesten Nationalpark Spaniens und ist so schön, dass man umfallen könnte, wäre man nicht so weit oben.

Triff seltene Bergponys (Asturcòns), wander durch einsame Bergdörfer und guck staunend ins Tal.

„Wieso tragen die Asturier Holzschuhe über den normalen Schuhen?”

Diese Holzschuhe heißen Madreñas und sind ziemlich praktisch. Mit deinen ausgelatschten Sneakern würdest du in kalten Bergregionen nämlich schnell das Jammern anfangen.

Madreñero Manuel Fernández schnitzt dir ein Paar, wenn du willst. Er lebt im Dorf Pendones und ist einer der letzten seines Handwerks.

Was gibt es Schöneres nach einer langen Wanderung als wenn aus dem Nichts ein Strand auftaucht?

Der Playa de Gulpiyuri liegt in der Mitte einer Wiese, über 100 Meter von der Küste entfernt. Das Wasser kommt durch eine Reihe unterirdischer Tunnel aus dem Atlantik. Bei Flut kann man dementsprechend besser schwimmen. 🏊

Morgens noch am Strand, abends schon in den Bergen – Asturien klingt zu gut, um wahr zu sein. Dabei ist die altehrwürdige Region nur knapp 2000 Kilometer von Deutschland entfernt.