Alte Brücken, unterirdische Bars und abgeschiedene Wasserfälle – Mostar ist schöner als Timothée Chalamet in Call Me by Your Name.

Diese Aussicht bei einem Kaffee zu genießen, kostet selten mehr als zwei Mark. Jap, Mark – der Umrechnungskurs entspricht dem der ehemaligen deutschen Währung.

Seit dem Ende des Bosnienkriegs 1995 blüht Mostar auf. Verlassene Gebäude wurden in Street-Art-Galerien verwandelt und vermitteln jetzt pazifistische Botschaften.

Halt Ausschau nach den Werken von Bambsy – nicht zu verwechseln mit Banksy.

Auch die Stari Most-Brücke wurde wieder aufgebaut. Eine Geschichtsstunde bekommt man hier aber nicht. Eher eine Zirkusvorführung von jungen Männern in kurzen Badehosen.

Von der 20 Meter hohen Brücke zu springen, ist eine fast 500 Jahre alte Tradition.

Die Kravica-Wasserfälle haben in der Nähe des Dorfs Studenci einen Badesee in den Boden gegraben. Sieht aus wie eine zum Leben erwachte Shampoo-Werbung. Schüttel dein Haar für die Kamera!

Inspiriert? Speicher diesen Trip für später. 💚