
MIT 20€ IN... MADRID
Madrid, Spanien
„Die Stadt, die niemals schläft…”
Klingt etwas abgedroschen. In Madrid trifft man aber wirklich nachts noch genau so viele Menschen auf den Straßen wie tagsüber. Kein Wunder: Es gibt viel gutes Essen, viel Wein und viele Partys, auf denen man tanzen muss.
Wer nicht schläft, hat natürlich viel Zeit, Geld auszugeben. Hier sind ein paar Tipps, damit du dir am Ende der Nacht den unbedingt notwendigen allerletzten Sangria noch leisten kannst...
Klingt etwas abgedroschen. In Madrid trifft man aber wirklich nachts noch genau so viele Menschen auf den Straßen wie tagsüber. Kein Wunder: Es gibt viel gutes Essen, viel Wein und viele Partys, auf denen man tanzen muss.
Wer nicht schläft, hat natürlich viel Zeit, Geld auszugeben. Hier sind ein paar Tipps, damit du dir am Ende der Nacht den unbedingt notwendigen allerletzten Sangria noch leisten kannst...
Gibt's was umsonst?
In Madrid stehen einige der besten Kunstwerke Europas. So kommst du um die teuren Eintrittskarten herum:Das Prado-Museum, Heimat von Diego Velazquez’ Gemälde „Las Meninas", ist an Dienstagen, Samstagen und Sonntagen zwischen 18 und 20 Uhr umsonst. Im Museo Reina Sofia gibt’s unter der Woche abends (19-21 Uhr) Gratisprogramm und am Samstagnachmittag sowie Sonntagvormittag.
Alle Shopping-Queens und Kings treffen sich sonntagmorgens auf dem El Rastro, dem größten Freiluft-Flohmarkt Madrids. Hier kannst du dich stundenlang durch Antiquitäten und Second-Hand-Klamotten wühlen und die Preise sind immer verhandelbar.
Der Retiro-Park ist die grüne Lunge der Stadt. Nach einem wilden Wochenende suchen Locals und Touristen hier Entspannung im Schatten der Bäume, beobachten Straßenkünstler oder mieten sich ein Boot und chillen bei den Enten auf dem See.
Für 'nen Fünfer
Den besten Blick auf eine Stadt hat man natürlich aus der Vogelperspektive. Weil du keine Flügel hast, kannst du in Madrid für fünf Euro in den Teleférico de Madrid steigen. Die Seilbahn gleitet über den altägyptischen Tempel von Debod, die Rosengärten des Parks Casa de Campo und mehr.Nach dem Sightseeing brauchst du eine Stärkung: Hol dir frittierten Tintenfisch in der Bar La Ideal (2,50€), oder bestell einfach einen Drink in einer Bar deiner Wahl und du bekommst höchstwahrscheinlich eine Gratis-Tapa dazu. Das ist hier so üblich.
Wer nicht nur Geld, sondern auch Zeit sparen will, kriegt in der Rooftop Bar des Mercado de San Antón Blick und Drink auf einmal. Ein Glas Wein kostet weniger als drei Euro – schnapp dir einen Sofaplatz und lass dir nachschenken, bis die Sonne untergeht.
Für 'nen Zehner
Eine Kneipentour im Szeneviertel Malasaña wird sicher nicht langweilig.Das TupperWare zum Beispiel hat nichts mit Kaffeeklatsch und Plastikprodukten zu tun. In dieser schräg dekorierten Rock-Bar hat schon Filmemacher Pedro Almodovar getrunken, ebenso wie in der Vía Lactea und im El Penta.
Hier gibt es etliche Spelunken mit altem Soundtrack und noch älteren Postern an den Wänden. Die sind duster, aber charmant, und viel günstiger als die Schickimicki-Bars im Zentrum.
Gönn Dir
Wenn Geld mal keine Rolle mehr spielt, wirst du Tage in Madrids Edelrestaurants verbringen und einen Zwanni nach dem anderen in geilen spanischen Schinken investieren.Bis dahin tut’s auch ein vegetarisches Edelrestaurant: In der Hummuseria gibt’s frischen Hummus (Überraschung), Falafel und weitere nahöstliche Spezialitäten.