Sonnenbaden auf dem Mond

SONNENBADEN AUF DEM MOND

Milos, Griechenland

„Scheint auf dem Mond die Sonne?”

Tatsächlich ja. Tatsächlich ja. Das Problem: Auf Grund des Sauerstoffmangels würdest du ersticken, lange bevor du braun wirst. Wir haben eine bessere Alternative.
Im griechischen Milos gibt es einen Strand namens Sarakiniko, der aussieht wie eine Mondlandschaft. Das Ganze hat irgendetwas mit Vulkangestein, Salzwasser und Erosion zu tun.

Nice. Schmeiß mal die Sonnenschutzfaktor 30 rüber.
Dies ist deine Chance auf ein Selfie, auf dem du aussiehst wie Neil Armstrong – nur ohne Raumanzug. Bei 36 Grad ist das besser so.

Viel Sand gibt es nicht. Leg dir ein Handtuch auf die Felsen und pass auf, dass du nicht ausrutscht und ins Meer purzelst.
Genug gesonnt? Neben dem Mond-Look hat Sarakiniko auch noch ein paar andere Tricks drauf.

Unter den Felsen befindet sich ein Labyrinth aus Tunneln, in denen man schattige Spaziergänge machen kann. Die örtliche Legende besagt, sie seien von Schmugglern gegraben worden, Historiker meinen, es seien Minen aus dem Zweiten Weltkrieg. Aliens waren es vermutlich nicht.
Wenn man am Meer entlang in östlicher Richtung geht, stößt man irgendwann auf ein Schiffswrack.

Dieser rostige Tanker ist während eines Sturms im Jahr 2003 aufgelaufen. Scheinbar hat sich niemand verpflichtet gefühlt, ihn wegzuräumen.
Nimm die Fähre von Korfu nach Igoumenitsa. Danach sind es noch 45 Minuten Fahrt mit dem Taxi oder Mietwagen. Zum Wandern ist es in der Regel zu heiß.
Inspiriert? Speicher diesen Trip für später. 💚