Als Island seinen ersten Gletscher an die Klimakrise verlor, wurde eine symbolische Beerdigung veranstaltet. #goals

Der nordische Inselstaat liebt das Outdoor-Leben und das zu Recht. Hier kann man Polarlichter tanzen sehen, in geothermalen Pools baden und arktische Füchse treffen.

Wir zeigen dir, wie man Islands Natur genießt und gleichzeitig erhält.

Húsavík

Moby Dick und Kapitän Ahab hätten Freunde werden können…

In der Skjálfandi-Bucht kann man Wale beobachten, ohne ihnen zu nahe zu kommen. Das Team von North Sailing hat zu diesem Zweck alte Boote recycelt und mit Elektromotoren und besonders langsamen Propellern ausgestattet. 🐋

An Bord wirst du mit Zimtschnecken und heißer Schokolade versorgt. Im Wasser chillen Papageientaucher und Buckel- und Zwergwale.

In der Blauen Lagune

Wie sagt man so schön: Wenn das Leben dir einen Vulkan gibt, mach ein Thermalbad daraus. 🛀

Islands Blaue Lagune ist eine Art natürliche Spa-Anlage. Ein 800 Jahre altes Lavafeld macht das Wasser angenehm warm. Säuber dich mit Kräutern und frischem Quellwasser – kein Shampoo!

Viel los? Die Mývatn Nature Baths sind eine gute Alternative. Sie liegen am gleichnamigen See und auch hier kommt die Heizenergie direkt aus der Erde.

Auf der Halbinsel Snæfellsnes

Eine Radtour durch ein Lavafeld? Ganz normaler Dienstag auf Snæfellsnes.

Die Halbinsel ist sowas wie das Best of Island. Auf kleiner Fläche finden sich hier grüne Hügel, rußige Krater, schlafende Seelöwen und ein Vulkan mit einem Gletscher an der Spitze. 🌋

Damit das so bleibt, setzen die Locals auf nachhaltige Produkte und würden niemals eine Plastiktüte am Strand liegen lassen. Wenn du den „Gletschervulkan” Snæfellsjökull erkunden willst, buch deine Tour bei Go West – die spenden einen Teil ihres Erlöses an die Landschaftspflege.