In Paris ist noch nie jemand hungrig gewesen. Als Hauptstadt Frankreichs ist man ja automatisch auch die Hauptstadt der Weintrinker und Foodies.

Allerdings kann man in Paris schnell arm werden. Und wie soll man sich überhaupt für ein Restaurant entscheiden in der Stadt mit den meisten Michelin-Sternen außerhalb Japans?

Du fühlst dich in Edelrestaurants immer fehl am Platz?

Ins Septime kannst du auch in Turnschuhen kommen. Das fünfzehntbeste Restaurant der Welt (!) fühlt sich eher an wie ein hippes Brunch-Café: Die Einrichtung ist minimalistisch, die Karte ist verständlich und alle Kellner sind tätowiert.

Gründer und Chefkoch Bertrand Grébaut war früher Grafikdesigner und Graffiti-Writer. Heute kreiert er simples, aber einfallsreiches Essen aus nachhaltigen Zutaten.

Keine Reservierung mehr bekommen? Kein Problem. Direkt nebenan betreibt Bertrand auch noch das Clamato. Hier konzentrieren sich seine Kreationen vor allem auf Seafood und Gemüse und es gibt nur Laufkundschaft.

Durchschnittliche Rechnung? 💸
60€ für vier Gänge, 95€ für sieben.

Wein? 🍷
Bien sur. Nutz die Gelegenheit, einen orangen Wein zu probieren.

Was muss man probieren? 🍤
Im Septime den Hummer mit Walderdbeeren, im Clamato die Coquilles Saint Jacques (Jakobsmuscheln).

Überzeugt. Wo geht’s lang? 👍
Rue de Charonne 80, 75011 Paris.

Wahrscheinlich hast du bei Paris nicht als erstes an Döner gedacht. An das frische, auf Holzkohle gegrillte Lammfleisch bei Urfa Dürüm wirst du dich aber noch lange erinnern.

Selbst das Brot wird hier vor deinen Augen selbst gebacken. Lass dir daraus ein Lahmacun oder einen Dürüm machen. Mit alles natürlich.

Setz dich zum Essen auf einen der winzigen Stühle vor der Tür. Von außen würde niemand vermuten, dass dies die beste Dönerbude von Paris ist.

Durchschnittliche Rechnung? 💸
€7.50

Wein? 🍷
Nimm dir einfach ein Bier aus dem Kühlschrank.

Was muss man probieren? 🌯
Den Lamm-Dürüm.

Überzeugt. Wo geht’s lang? 👍
Rue du Faubourg Saint-Denis 58, 75010 Paris.